Über die Kunst des positiven Denkens

Über die Kunst des positiven Denkens



Jeder der mich kennt weiß, dass ich nicht zu den optimistischsten Menschen zähle. Ich bin nicht unbedingt ein Sonnenschein, male mir immer die schlimmsten Szenarien aus, und bereite mich immer auf den „Worst Case“ vor. Möglicherweise liegt diese Einstellung, die ich lange Zeit mit mir rumgeschleppt habe, in meiner Vergangenheit begraben und der Angst enttäuscht zu werden. Es ist mir als Jugendlicher und auch als Kind oft so ergangen, sodass man irgendwann einfach nicht mehr anders kann, als ein Pessimist zu sein.  Ich habe damals erkannt, dass sich Enttäuschungen mit dieser Einstellung wesentlich leichter aushalten lassen. 

Doch was soll das für eine Art von Leben sein, wenn man sich ständig dabei ertappt, dass man sich bereits im Vorhinein gewisse Dinge kaputtmacht, ohne den Ausgang zu kennen? Ich habe in den letzten Monaten gelernt, dass alles eine Sache der eigenen Einstellung ist. Es lebt sich wesentlich leichter, gewisse Dinge, gesagte Worte oder Handlungen von anderen Menschen nicht so ernst zu nehmen. Ich versuche bereits in der Früh Dankbarkeit für all die Dinge, die ich bereits besitze, Meilensteine, die ich erreicht habe und die wunderbaren Freunde, die ich habe, zu zeigen.  Ich gehe durch den Tag und denke an Dinge, die mich glücklich machen, Dinge die ich erreichen möchte und die mich zum Lachen bringen. Ich habe aufgehört mir das Gehirn zu zermartern über Dinge, die mir selbst passiert sind, die mich nichts mehr angehen oder noch nie etwas angegangen sind. Ich versuche netter und offener zu meinen Mitmenschen zu sein, auch wenn der Grinch trotzdem zeitweise in mir durchkommt. Ich versuche aus jedem Tag das Beste zu machen und die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind und vertraue darauf, dass alles seinen Sinn und seine Richtigkeit hat. Ich habe wieder damit begonnen mehr auf mein Bauchgefühl zu hören und jene Dinge zu machen, die mich glücklich machen, mit Menschen, die mich so zum Lachen bringen, dass mir mein Bauch wehtut. 


„Actually, I just woke up one day and decided I didn’t want to feel like that anymore, or even again. So I changed. Just like that.“


Es tragen sicher viele Bücher, die ich gerade lese oder Hörbücher, die ich höre dazu bei, dass ich gerade anders durchs Leben gehe als noch vor einigen Monaten. Ich bin zufriedener, ausgeglichener, glücklicher. Ich habe die Angst abgeschüttelt vor „dem“ was noch kommen mag. Ich habe gelernt, dass es genug Positives gibt, dass das Leben lebenswert macht und wofür man dankbar sein kann, auch wenn nicht immer alles perfekt ist. 

Es ist nicht immer leicht, ich weiß das glaubt mir, aber schüttelt es einfach ab oder tanzt es raus. Ich drehe manchmal die Musik wahnsinnig laut auf, springe auf dem Bett oder dem Sofa herum und tanze zu meinen Lieblingsliedern und das sicher jeden Tag. Probiert es aus, es wirkt wahre Wunder. Geht mit einem Lächeln durchs Leben und das bereits in der Früh, wenn ihr aufsteht. Schreibt den Menschen, die ihr gerne habt, lasst es sie wissen, dass ihr unglaublich froh seid, dass es sie gibt. Hört auf nur die negativen Dinge aus eurem Leben herauszupicken, lasst sie stattdessen los. Genießt eurer Leben und macht das Beste daraus und das aus jedem einzelnen Tag!


„Positiv thinking will let you do everything better than negative thinking will.“


Bücher: 

  • The Secret 
  • The Power
  • Die subtile Kunst des drauf Scheißens
  • Fuck it! Loslassen, entspannen, glücklich sein
  • Safari des Lebens
  • Glück ist kein Zufall
  • Unberechenbar: Warum das Leben zu komplex ist, um es perfekt zu planen

Hörbücher: 

  • E2 (auf audibible von Amazon) 















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